Heilpraktiker Schulen
Du willst Heilpraktiker werden? Doch wie im Dschungel hunderter Heilpraktikerschulen einen seriösen Anbieter für Deine Heilpraktiker Ausbildung finden? Neben den Kosten sind vor allem Dauer und Inhalte der Ausbildung wichtige Kriterien bei der Wahl einer guten Heilpraktikerschule.
Beliebte Institute
Worauf muss ich bei der Wahl der Heilpraktikerschule achten?
Wer die Wahl hat, hat oftmals auch die Qual. Das gilt auch für die Suche nach einer seriösen Heilpraktikerschule. Deutschlandweit gibt es mehr als 500 Schulen, die eine Heilpraktiker Ausbildung anbieten. Dass die Inhalte für die Ausbildung zum Heilpraktiker keiner gesetzlichen Regelung unterliegen, macht die Entscheidung für eine Schule dabei nicht leichter. Dennoch - es gibt einige Kriterien, die Du unbedingt berücksichtigen solltest, um aus dem Meer an Angeboten eine vertrauenswürdige Heilpraktikerschule zu finden. Zu den wichtigsten Faktoren, die Du bei Deiner Entscheidung beachten musst, gehören:
- Kosten
- Inhalte der Ausbildung
- Praxisanteile
- Lehrgangsdauer
- Prüfungsvorbereitung
- Ruf der Heilpraktikerschule
Lehrgangsdauer und Lehrgangsart
Ausschlaggebend für eine gute Heilpraktiker Ausbildung ist vor allem die Dauer der angebotenen Kurse.Dies gilt sowohl für das Fernstudium als auch für den Präsenzunterricht vor Ort. In wenigen Monaten berufsbegleitend Heilpraktiker werden? Davon solltest Du die Finger lassen. Für eine gute Ausbildung zum Heilpraktiker musst Du, je nach Lehrgangform, deutlich mehr Zeit einplanen.
Seriöse Heilpraktikerschulen planen für die Ausbildung zum Heilpraktiker mindestens 800 und maximal 3.000 Unterrichtsstunden ein. Die Dauer der Heilpraktiker Ausbildung hängt aber auch davon ab, ob Du bereits medizinische Vorkenntnisse mitbringst. Einige Institute bieten speziell Kurse mit einer kürzeren Lehrgangsdauer für Teilnehmer mit medizinischem Grundwissen an. In 3 Jahren für stolze 11.280 € Heilpraktiker werden? Oder doch lieber die günstigere Variante für 4.992 € in nur 2 Jahren? Preiswerter gleich besser?
Gerade bei den Kosten für eine Heilpraktikerschule geht diese Milchmädchenrechnung nicht immer auf. Während bei Anbieter Nummer 1 alle Inhalte für eine seriöse Ausbildung zum Heilpraktiker abgedeckt sind, bereitet Dich der 2. Anbieter ausschließlich auf die amtsärztliche Überprüfung vor.
Eine gute Ausgangslage um das Preis-Leistungsverhältnis unterschiedlicher Schulen miteinander vergleichen zu können, bieten die Kosten für eine einzelne Unterrichtsstunde. Wichtig ist außerdem:
- Transparenz bei den Kosten
- Versteckte Kosten prüfen
- Sonderleistungen:
- Präsenzseminare
- Intensivkurse zur Vorbereitung auf die amtsärztliche Überprüfung
- Möglichkeit zum Probeunterricht vor Vertragsabschluss
- Angebot an Spezialisierungs- beziehungsweise Weiterbildungsmöglichkeiten auf bestimmte Naturheilverfahren
Inhalte
Wie das obige Beispiel zeigt, gibt es unter der Vielzahl von Heilpraktikerschulen Anbieter, bei denen Du lediglich prüfungsrelevante Inhalte vermittelt bekommst. Eine gute Heilpraktikerschule bereitet Dich aber nicht allein auf die amtsärztliche Prüfung vor. Folgende Inhalte sollten auf dem Lehrplan der Heilpraktikerschule stehen:
Grundlagen der Schulmedizin- Anatomie
- Physiologie
- Klinische Medizin
- Untersuchungstechniken
- Pathologie
- Anamneseführung
- Notfall-Medizin
- Bachblütentherapie
- Fußreflexzonenmassage
- Gesetzeskunde
- Praxismanagement
- Danach: Vorbereitungsunterricht auf die amtsärztliche Prüfung
Praxisbezug
Bereits während Deiner Heilpraktiker Ausbildung solltest Du darauf achten, dass die praktische Umsetzung des theoretischen Wissens nicht zu kurz kommt. Daher ist es nicht selten, dass einige Heilpraktikerschulen zusätzlich schuleigene Lehrpraxen eingerichtet haben. Hier hast Du als angehender Heilpraktiker die Möglichkeit, Dein theoretisches Wissen auch direkt in der Praxis anzuwenden. Unter Anleitung und Beobachtung erfahrener Heilpraktiker untersuchst Du Patienten und übst verschiedene Therapieansätze der Heilkunde. Dies ist auch eine sehr gute Vorbereitung auf den Praxisalltag.
Ansehen der Heilpraktikerschule
Du willst bei der Wahl Deiner Heilpraktikerschule sichergehen, dass dieser ihr schlechter Ruf nicht schon vorauseilt? Dann bieten Dir die bundesweiten Berufs- und Fachverbände der Heilpraktiker eine erste Anlaufstelle. Die Verbände bilden nicht nur mit eigenen Schulen aus, sondern entwerfen außerdem Richtlinien, mit denen sie die Qualität der Ausbildung prüfen. Wurde eine Heilpraktikerschule von den Verbänden zertifiziert, kannst Du sicher sein, dass Du hier eine gute Heilpraktiker Ausbildung erhältst.
„Was soll ich sagen, die Kompetenz meiner Fernlehrerin ist hochgradig, dass Studienmaterial ist auf dem neusten Stand, die Einsendeaufgaben bekomme ich nach spätestens 4 Tagen korrigiert zurück, der Kontakt mit ihr ist problemlos, und die Beratung über den Service war einwandfrei."
Was Dennis an seinem Studium sonst noch gefällt, liest Du auf FernstudiumCheck.
Wenn Du Dich für eine Heilpraktiker Ausbildung im Fernstudium entscheidest, solltest Du darauf achten, dass der Lehrgang staatlich geprüft ist. Dies ist beispielsweise bei den Lehrgängen der Hamburger Akademie für Fernstudien oder der BTB der Fall. Diese Lehrgänge sind ZFU-zertifiziert (Zentralstelle für Fernunterricht). Welche Institute empfehlen Absolventen für eine Heilpraktiker Ausbildung im Fernstudium? Absolventenbewertungen kannst Du auf FernstudiumCheck lesen.
Ein weiterer Hinweis darauf, ob Deine Schule unter Profis als anerkannt gilt, ist die Dauer ihres Bestehens. Je länger es Deinen Anbieter bereits gibt, desto besser sind zumeist auch Qualität und Ruf.